Grenzaufsichtsstellen

Creative Commens-Lizenz CC BY-NC-ND, Nds. Landesarchiv – Abt. Wolfenbüttel, Archivsignatur: 5 Bund Zg. 25/2008 Nr. 15

Für die Überwachung des etwa 50 km langen Grenzabschnitts durch bzw. entlang des Lappwaldes, des Helmstedter Braunkohlereviers bis hin zum Großen Bruch im Süden waren zehn mit bis zu acht Beamten besetzte Grenzaufsichtsstellen (GASt’en) zuständig.

Mit Blick auf die für die GASt’en aufgezeigten Zuständigkeitsbezirke ist zu berücksichtigen, dass die Grenzaufsichtsbeamten regelmäßig bezirksübergreifend eingesetzt waren.

Zum Foto: Reste eines im Jahr 1945 ausgebrannten Busses in der Nähe der späteren Grenzkontrollstelle Helmstedt-Autobahn, der seinerzeit die alte Reichsstraße 1 (von Aachen über Berlin nach Königsberg) versperrte. Reste des Wracks wurden erst nach der Grenzöffnung beseitigt. Weiterführende Informationen sind im Zonengrenz-Museum Helmstedt verfügbar.

GASt'en Mariental-Horst und Brunnental

GASt'en Mariental-Horst und Brunnental

Grenzaufsichtsstelle (GASt) Mariental-Horst war als nördlichste GASt etwa 15 km vom Zollkommissariat Helmstedt entfernt. Im Zuständigkeitsbezirk der GASt lag die Ortschaft Grasleben sowie Teile des Lappwaldes.

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GASt'en Helmstedt

GASt'en Helmstedt

Die Dienstverrichtung im Zuständigkeitsbezirk der GASt’en war auch durch die Autobahn-/Zug-Transitstrecke Hannover - Berlin, den seinerzeit unmittelbar in Grenznähe gelegenen Amtsplatz der Grenzkontrollstelle (GKSt) Helmstedt-Autobahn und die räumliche Nähe zur DDR-Grenzübergangsstelle (GÜSt) Marienborn geprägt.

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GASt'en S Helmstedt (S-Trupp)

GASt'en S Helmstedt (S-Trupp)

GASt'en S wurden in erster Linie für intensive Kontrollen im grenzüberschreitenden Personen- und Warenverkehr, insbesondere zur Verhütung, Verhinderung und Aufdeckung des Schmuggels von Rauschgift (Betäubungsmitteln) und Waffen eingesetzt.

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GASt'en Büddenstedt und Offleben

GASt'en Büddenstedt und Offleben

Der Bezirk der in der Gemeinde Neu-Büddenstedt eingerichteten GASt war geprägt durch ausgekohlte Tagebaue.

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GASt'en Schöningen

GASt'en Schöningen

Die Grenze im Raum Schöningen verlief in weiten Teilen parallel zum Bach „Schöninger Aue“.

Regelmäßiger Postierungspunkt war wegen der Lage gegenüber der auf DDR-Gebiet liegenden Ortschaft Hötensleben die Umgebung der ehemaligen Gaststätte "Fährturm", zumal hier auf der Brücke über die "Schöninger Aue" (vor dem Metallgitterzaun) immer wieder Grenzaufklärer der Grenztruppen der DDR im Einsatz waren.

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